LK Hameln-Pyrmont/LK Holzminden. Nicht nur in turbulenten Zeiten ist ein Eigenheim mehr als nur ein Dach über dem Kopf – es ist ein gemütlicher Rückzugsort, Teil der Familiengeschichte und oft die größte Wertanlage seiner Eigentümer. Doch auch das schönste Zuhause kann mit der Zeit in die Jahre kommen. Immer häufiger schielt man dann auf die niedrigen Energiekosten und die moderne Haustechnik, von der Freunde und Bekannte schwärmen. Untätigkeit an dieser Stelle kann zu einem Renovierungsstau führen und die Ausstattung veraltet. Dies gefährdet langfristig den Werterhalt des Hauses.
Doch die Klimaschutzagentur Weserbergland bietet zusammen mit der Verbraucherzentrale Niedersachsen Abhilfe: Für eine Kostenbeteiligung, die ab Januar des kommenden Jahres 40 Euro beträgt, gibt es eine neutrale und kompetente Energieberatung. Dieser energetische Check-Up umfasst eine Gebäudebegehung und behandelt die Themen Solarenergie, Heizungstausch oder Gebäudesanierung. Am Ende der Beratung erhalten die Teilnehmer:innen einen ausführlichen Beratungsbericht, der aufzeigt, welche Bauteile weiterhin auf einem aktuellen Stand sind, an welcher Stelle ein Update zu empfehlen ist und welche finanziellen Aufwendungen, Fördergelder und Vorteile damit verbunden sind. Dadurch erhalten die Hauseigentümer:innen eine fundierte Grundlage für die weiteren Überlegungen, wenn es darum geht, die Energiekosten zu reduzieren und den Wert der Immobilie mit gezielten Investitionen zu sichern.
Im Jahr 2024 haben rund 250 Hauseigentümer in den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden eine solche Beratung in Anspruch genommen. Wer diese Möglichkeit nutzen möchte, kann sich über die Homepage der Klimaschutzagentur Weserbergland anmelden: https://www.klimaschutzagentur.org/sanierungsberatung/
Starke Kooperation
Die Beratungsaktion ist ein Gemeinschaftsprojekt der Verbraucherzentrale Niedersachsen, der Klimaschutzagentur Weserbergland und der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen. Die Beratungen sind Bestandteil der Energieberatung der Verbraucherzentrale und werden gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.