Gesellschafterfamilie der Klimaschutzagentur Weserbergland wächst

Sowohl das Stammkapital als auch die jährlichen Gesellschafterbeiträge wurden bisher über den Weserberglandplan finanziert. Mit der Diskussion rund um die Weiterführung des Weserberglandplans ab 2023 haben sich die Hauptverwaltungsbeamten im Landkreis Holzminden für eine direkte Beteiligung an der Klimaschutzagentur Weserbergland ausgesprochen. „Da die Hauptverwaltungsbeamten der Kommunen ab sofort persönlich an den Gesellschafterversammlungen beteiligt sind, erfolgt eine direkte Einbindung in unsere Arbeit. Damit werden die Gestaltungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten der Kommunen erhöht und ihr Engagement für den Klimaschutz wird öffentlich sichtbar“, erklärt Anja Lippmann-Krüger, Geschäftsführerin der Klimaschutzagentur.

Die direkte Beteiligung der Kommunen ist insbesondere nach der Novellierung des niedersächsischen Klimagesetzes sinnvoll, betont Lippmann-Krüger: „Klimaschutz ist eine gesetzliche Pflichtaufgabe der niedersächsischen Kommunen. Als unsere Gesellschafter sind die Kommunen eng mit uns als einem Partner verbunden, der sie in ihren Klimaschutz-Bestrebungen fachkompetent unterstützt – sei es bei der energetischen Sanierung eines einzelnen Objektes, bei der Beantragung von Fördermitteln oder bei der Konzeption einer neuen Wärmeversorgung für ganze Quartiere.“

Die Städte und Gemeinden im Landkreis Hameln-Pyrmont sind, ebenso wie der Landkreis selbst, bereits Gesellschafter der Klimaschutzagentur. Neben diesen besitzen die Stadtwerke Hameln Weserbergland, die Stadtwerke Bad Pyrmont, die Avacon AG, Westfalen Weser und der Förderverein der Klimaschutzagentur Weserbergland Geschäftsanteile der Agentur. Ausführliche Informationen zu den Leistungen und Projekten der Klimaschutzagentur Weserbergland sind online zu finden unter www.klimaschutzagentur.org.

Ihre Ansprechpartnerin: Berlind Brodthage